Dieser Frage sind die Schule Ettiswil und die Feuerwehr Ettiswil-Alberswil nachgegangen und haben gemeinsam anlässlich der Herbsthauptübung der Feuerwehr eine Grossübung organisiert.

Ein Brand ausgehend von einer Jacke durch einen Defekt an einem elektronischen Kleingerät war der Auslöser für einen Brand im Schulhaus. Einige Klassen konnten durch die Lehrer evakuiert werden, andere Klassen mussten wegen starker Rauchentwicklung durch die Feuerwehr mittels Leiter oder Hubretter gerettet werden. Mit dem Hubretter konnte eine Rettung von einer Person im Rollstuhl beübt werden und sicher hat das Herz einiger Kinder höher geschlagen, als sie übers Fensterbrett in den Hubretter steigen mussten, damit sie gerettet werden konnten. Auch die Rettung über die Leiter ist sicherlich nicht für alle alltäglich.

Ebenfalls musste im Gebäude eine Person im Lift befreit werden, die dort eingeschlossen war. Die geretteten Personen wurden dann von der Sanitätsabteilung entsprechend betreut. Die Feuerwehr konnte die durchs Jahr geübten Grundlagen anwenden und die Schule konnte das Notfallkonzept Feuer beüben und überprüfen.

Es war eine erfolgreiche Übung, die für alle Beteiligten in irgendeiner Weise gewinnbringend war. Nun gilt es, die Vorgänge zu evaluieren und wo nötig Verbesserungen anzubringen.
Die beiden anwesenden Gemeindeammänner bekundeten mit Ihrer Anwesenheit das Interesse an einer gut funktionierenden Zusammenarbeit von Feuerwehr und Schule.
Anschliessend an die Übung wurden alle teilnehmenden Personen im Pfarrsaal verpflegt.

An dieser Stelle geht ein grosses Dankeschön an die Schule Ettiswil, für die Bereitschaft und Zusammenarbeit, damit die Herbsthauptübung in diesem Rahmen durchgeführt werden konnte. Fotos